Abgesehen davon würde ich ohnehin empfehlen, Bücher lokal zu kaufen und dubiose Rankings außer Acht zu lassen
“Was im Laden steht, wird kontrolliert von jemandem, der sich mit Liebe und Interesse für seine Kunden Mühe gibt”, glaubt Sprang
Auch irgendwie goldig.
Ist im Buchhandel aber so: Die großen Ketten haben natürlich Einkäufer, die das Sortiment bestimmen und lassen das nicht die einzelnen Filialen selbst machen. Die filtern natürlich schrottige KI-Spambücher raus. Und die kleinen, inhabergeführten Buchläden sind da doch mit einem gehörigen Stolz dabei und auch in das Buchregal im Kaufland kommst du nicht einfach so als Spam-Selbstverlag.
Darüber gab es doch schonmal eine Abhandlung. Besonders schlimm dabei: bei den Beispiel was untersucht wurde handelte es sich um Pilzratgeber. Chatgpt wusste natürlich nicht das es gleich aussehende Pilze gibt, die aber je nach Region auf der Welt essbar oder giftig sein können.
Ich hasse diese pure Profitgier die die meisten haben. Solche Bücher sind meist Resultate weil irgendjemand das in der “Hussler”-Community bekannt gemacht hat
Mit bekannt gemacht meinst du, 200 Euro Videokurse zu verkaufen “wie du ohne Arbeit mit Amazon 9583 Euro pro Stunde verdiehnst!!1!!” Die dir erklären wie man chatgpt und Amazon publishing benutzt, und am Ende mit 3 verkauften Exemplaren 50 cent verdient zu haben.
Ich verstehe echt nicht wie man auf sowas reinfällt
Würde und werde ich nicht kaufen. Bei Amazon sowieso nicht. Mir ist die Qualität wichtig und - ja - dass das Buch ein Mensch geschrieben hat.
Einfach nur zusammengemixte Wörter zu konsumieren, die ein Algorithmus anhand von Wahrscheinlichkeiten errechnet hat und eine mehr oder weniger zusammenhängende Geschichte ergeben, ist für mich kein unterhaltsames Lesen. Ich würde ständig nach Fehlern suchen; ich kenn mich da.
Da lese ich lieber zum x-ten Mal Die Unendliche Geschichte oder Der Schwarm, bevor ich mich für was Neues aus einer KI-Feder begeistern könnte.
Lies mal Blackout, das fand ich richtig gut