Während das Medianeinkommen eines Singlehaushalts im Ruhestand bei 1.849 Euro liegt, zählt man erst mit 2.308 Euro zur reicheren Hälfte der erwerbstätigen Alleinlebenden
Ich bin mit Teilzeit (30h) etwas über dieser Summe. Fühlt sich trotzdem nicht reich an, denn es geht auch sehr viel davon (39%) in die Miete. Laut der Statistik sind 40% der Vollzeiterwerbstätigen finanziell schlechter aufgestellt als ich, das ist schon erschreckend. Wenn man nach meinem Bundesland filtert, sind es sogar 68%.
Ich hab für das Jahr 2025 auf jeden Fall eine gute Profession gewählt. Mal sehen ob die Codingbubble hier auch irgendwann platzt, so wie in den USA. Bis dahin genieße ich die Zeit. in der ich noch kein Katzenfutter essen muss, um zu überleben.
Achsoo. Ja viel Glück dabei. Ich bin froh das mein chef selbst programmierer ist und weiß das diese Textmodule nicht echtes programmieren ersetzen können
Das kommt sicher noch dazu, aber die Arbeitsbedingungen für Coder in Amerika sind schon eine ganze Weile lang sehr schlecht (siehe meine Antwort weiter unten).
Es gibt Leute die monatelang in ihrer Freizeit Leetcode grinden um an einen Job zu kommen, einfach absurd.
More than a quarter of all computer programming jobs have vanished in the past two years, the worst downturn that industry has ever seen. Things are sufficiently abysmal that computer programming ranks among 10 hardest-hit occupations of 420-plus jobs for which we have data from the Bureau of Labor Statistics.
Das zieht sich schon lange durch amerikanische Codingcommunities. Da wird von endlos langen Einstellungsrunden, Entlassungswellen und Leetcode-Grind um überhaupt erstmal in eine Firma reinzukommen gesprochen - das sind Extreme, die wir hier in Deutschland so (noch) nicht haben.
Es gab mehrere große Entlassungswellen bei FAANG (Facebook, Apple, Amazon, Netflix, Alphabet), wodurch viele Coder nun arbeitslos sind und Probleme haben, wieder an Arbeit zu kommen.
Hier in Helsinki krieselt die Branche wohl ein wenig. Zumindest aus Arbeitnehmersicht. Ich glaube es mangelt nicht an Aufträgen für Firmen, aber es gibt einfach so viele Leute die gut genug für den Job sind, dass die Gehälter mit der Inflation nicht unbedingt mithalten.
Ich bin mit Teilzeit (30h) etwas über dieser Summe. Fühlt sich trotzdem nicht reich an, denn es geht auch sehr viel davon (39%) in die Miete. Laut der Statistik sind 40% der Vollzeiterwerbstätigen finanziell schlechter aufgestellt als ich, das ist schon erschreckend. Wenn man nach meinem Bundesland filtert, sind es sogar 68%.
Ich hab für das Jahr 2025 auf jeden Fall eine gute Profession gewählt. Mal sehen ob die Codingbubble hier auch irgendwann platzt, so wie in den USA. Bis dahin genieße ich die Zeit. in der ich noch kein Katzenfutter essen muss, um zu überleben.
Was meinst du mit coding bubble platzt? Da hab ich was nicht mitbekommen
Vermute die Sache ist gemeint wo Chefs denken sie ersetzen coder mit AI
Achsoo. Ja viel Glück dabei. Ich bin froh das mein chef selbst programmierer ist und weiß das diese Textmodule nicht echtes programmieren ersetzen können
Das kommt sicher noch dazu, aber die Arbeitsbedingungen für Coder in Amerika sind schon eine ganze Weile lang sehr schlecht (siehe meine Antwort weiter unten).
Es gibt Leute die monatelang in ihrer Freizeit Leetcode grinden um an einen Job zu kommen, einfach absurd.
https://www.msn.com/en-us/money/careers/1-in-4-programming-jobs-have-vanished-what-happened/ar-AA1AUumu
Das zieht sich schon lange durch amerikanische Codingcommunities. Da wird von endlos langen Einstellungsrunden, Entlassungswellen und Leetcode-Grind um überhaupt erstmal in eine Firma reinzukommen gesprochen - das sind Extreme, die wir hier in Deutschland so (noch) nicht haben.
Es gab mehrere große Entlassungswellen bei FAANG (Facebook, Apple, Amazon, Netflix, Alphabet), wodurch viele Coder nun arbeitslos sind und Probleme haben, wieder an Arbeit zu kommen.
Hier in Helsinki krieselt die Branche wohl ein wenig. Zumindest aus Arbeitnehmersicht. Ich glaube es mangelt nicht an Aufträgen für Firmen, aber es gibt einfach so viele Leute die gut genug für den Job sind, dass die Gehälter mit der Inflation nicht unbedingt mithalten.