Das mögen teilweise wirklich Menschen in Not sein, teilweise auch organisierte Bettlerbanden, aber die Lösung ist in beiden Fällen die gleiche: ein Sozialsystem was Menschen in Not effektiv Hilfe verschafft, ohne ihnen einen Parkour an bürokratischen Hürden vorzuknallen oder zu erwarten dass sie für Mindestlohnjobs ans andere Ende Deutschlands umziehen. Menschen in echter Not wäre das bestimmt angenehmer als sich den abfälligen Blicken in der Bahn auszusetzen. Den Rest kann man dann immer noch rechtlich verfolgen.
So oder so sind Geldstrafen für Menschen ohne gesichertes Einkommen recht kurzsichtig. Wenn sie Hilfe verweigern oder trotzdem noch Betteln gehen, dann können wir darüber nachdenken, aber nur Verbote und Strafen ohne Alternative ist weder fair noch effektiv.
Also lass mich aus Erfahrung sagen: die, die dort in den Zügen nach Geld gefragt haben, waren definitiv keine Bettlerbanden und ein Problem waren die damit auch nicht. Es war den Hamburgern nur unbequem, angesprochen zu werden.
Gut, hier unten in Stuggi ist mir mindestens einmal eine Bande aufgefallen. Aber wie gesagt, ist eigentlich auch sekundär: Menschen in Not brauchen Hilfe, dann haben sie gleich weniger Grund anderen unbequem zu werden.
Quelle: ich, redend mit einigen dieser Menschen.
Dann will ich deiner Einschätzung vertrauen. Hier neige ich mittlerweile zu einem gewissen Zynismus, aber das sollte natürlich nicht zu einem Vorurteil werden.
Das mögen teilweise wirklich Menschen in Not sein, teilweise auch organisierte Bettlerbanden, aber die Lösung ist in beiden Fällen die gleiche: ein Sozialsystem was Menschen in Not effektiv Hilfe verschafft, ohne ihnen einen Parkour an bürokratischen Hürden vorzuknallen oder zu erwarten dass sie für Mindestlohnjobs ans andere Ende Deutschlands umziehen. Menschen in echter Not wäre das bestimmt angenehmer als sich den abfälligen Blicken in der Bahn auszusetzen. Den Rest kann man dann immer noch rechtlich verfolgen.
So oder so sind Geldstrafen für Menschen ohne gesichertes Einkommen recht kurzsichtig. Wenn sie Hilfe verweigern oder trotzdem noch Betteln gehen, dann können wir darüber nachdenken, aber nur Verbote und Strafen ohne Alternative ist weder fair noch effektiv.
Also lass mich aus Erfahrung sagen: die, die dort in den Zügen nach Geld gefragt haben, waren definitiv keine Bettlerbanden und ein Problem waren die damit auch nicht. Es war den Hamburgern nur unbequem, angesprochen zu werden.
Quelle: ich, redend mit einigen dieser Menschen.
Gut, hier unten in Stuggi ist mir mindestens einmal eine Bande aufgefallen. Aber wie gesagt, ist eigentlich auch sekundär: Menschen in Not brauchen Hilfe, dann haben sie gleich weniger Grund anderen unbequem zu werden.
Dann will ich deiner Einschätzung vertrauen. Hier neige ich mittlerweile zu einem gewissen Zynismus, aber das sollte natürlich nicht zu einem Vorurteil werden.