In einer internen Befragung zeigt fast jeder zweite Beamte rassistische Tendenzen, jeder vierte steht politisch rechts oder rechts außen. Und mehrere Hundert Beamte glauben offenbar an Verschwörungstheorien. Hier sagen die Leiterinnen der Studie, was nun zu tun wäre
Also ziemlich ähnliche Zahlen wie in der breiten Bevölkerung. Nachrichten dann um Acht.
Eher mehr:
Und außerdem wäre es schon eine Katastrophe wenn verfassungsfeindliche und/oder rassistische Einstellungen bei der Polizei so verbreitet wären wie in der Gesellschaft. Die Polizei mit ihren Beamtenverhältnissen ist ja explizit und gewollt eine Institution die besser sein soll als der gesellschaftliche Schnitt.
Der Staatsdienst, Exekutive insbesondere, zieht aufgabenbedingt eher autoritär veranlagte Menschen an. Aus dem gleichen Grund stößt er anti-autoritär veranlagte Menschen eher ab. Gleichzeitig zieht er solche an die “einen Unterschied machen” wollen.
Im dem Sinne ist es nicht verwunderlich, dass auch bei der Polizei im Endeffekt ein Abbild der breiten Bevölkerung arbeitet.
Eigentlich wäre das ein sehr positives Ergebnis, weil man a priori davon ausgehen würde, dass es in einer autoritären Behörde mit Gewaltmonopol wie der Polizei mehr Rechte als außerhalb gäbe.
Hat denn die breite Bevölkerung auch ein Gewaltmonopol? Das sind mehr als nur die Nachrichten um 8.