

Caritas und Diakonie sind kirchliche Träger mit sozialem Auftrag, die sich engagiert für das Gemeinwohl einsetzen – finanziert jedoch größtenteils aus öffentlichen Mitteln.
Bei der Caritas wurde 2022 beschlossen, dass die Kirchenmitgliedschaft nicht mehr generell z.B. als Sozialpädagogin Einstellungsvoraussetzung ist. Ähnlich ist es bei der Diakonie. Aber: Wer aktiv gegen die Werte der Kirche handelt (z. B. nach einer Scheidung erneut kirchlich heiratet oder öffentlich gegen kirchliche Positionen auftritt), kann trotzdem Probleme bekommen.
Der soziale Auftrag sollte meiner Meinung nach vorrangig bei öffentlichen Institutionen und unabhängigen Vereinen liegen – ergänzt durch private Initiativen und gemeinnützige Organisationen.
Ich persönlich halte von einer Kirchenmitgliedschaft nichts. Schon gar nicht hinsichtlich der Missbrauchsfälle und wie die Kirche damit umgeht.
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